aspic ist die strukturierte Ausformung einer urbanen Zone, die ausdehnungs- und höhenmäßig determiniert ist, im Inneren aber flexibel auf die jeweiligen Anforderungen reagieren kann. In den einzelnen Abschnitten werden keine Baulinien vorgegeben, sondern die Mindest- und Maximalausnutzung des Grundstückes. Innerhalb dieses Gebäudevolumens können durchmischte multifunktionale Gebäude entstehen, deren Funktionen sich nicht in vorgegebenen Linien zwängen müssen, sondern sich den gegebenen Anforderungen gemäß entwickeln können.
aspic ist ein wachsender Organismus, der sich an dem öffentlichen Verkehrsnetz entwickelt und einen Dialog mit der umgebenden Stadt eingeht. Am Anfang des Wachstums steht eine vordeterminierte Bewegungszone, die die Haltestelle der U-Bahn mit den öffentlichen Straßen und Grünbereichen der angrenzenden Wohngebiete verbindet. Diese Bewegungszone ist nicht nur Erschließungsweg, sondern gleichzeitig auch Gebäude und dient zur Verbindung der unterschiedlichen Niveaus. Jeder der einzelnen Bauabschnitte ist verpflichtet, seinen Teil dieser Zone zur Verfügung zu stellen. Unter- und oberhalb dieser Zonen können Bauteile angeordnet werden.
aspic ist ein durchmischter multifunktionaler Stadtkomplex. Die einzelnen Nutzungen sind nicht in Quartieren separiert, sondern je nach Gegebenheit und Anforderung in den Gebäuden verteilt. Die Kernzone wird sich an dem öffentlichen Verkehrsanschluß bilden. Unterhalb der Bewegungszonen und im Inneren der Blöcke können Gewerbe-, Geschäfts- und Freizeitnutzungen angeordnet werden, in den oberen, gut belichteten Gebäudeteilen Büros und Wohnungen.