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Wettbewerb für ein Kongresszentrum in 6370 Kitzbühel
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Gesucht wurde nach einer Lösung für ein Kongresszentrum mit Tiefgarage und extern nutzbaren Büroflächen, die sowohl der Bedeutung des Bauwerks am westlichen Ortseingang von Kitzbühel als auch der Situierung inmitten eines bestehenden Wohngebiets und der Nahebeziehung zum Stadtzentrum gerecht werden sollte.
Unser Entwurf sieht einen kompakten Baukörper vor, der sich trotz seiner Größe in die kleinteilige Stadtstruktur eingliedert. Der Haupteingang befindet sich an der Schwarzseestraße und mündet in das zeltartig an die beiden Säle angedockte Hauptfoyer. Die mit blauem Samt ausgekleideten Plenarsäle des Kongresszentrums werden lapidar nebeneinander gestellt, wobei der grössere sich mit einem großen Panoramafenster zur Stadt hin öffnet, während der kleinere Saal talaufwärts Richtung Schwarzsee orientiert ist. Der größere Saal liegt auf dem Niveau des Haupteinganges, der kleinere wird angehoben, um die direkte Belieferung des größeren durch LKWs zu erlauben. Der introvertierte Seminarbereich ist unter die Säle geschoben und orientiert sich zu Wald und Bächlein. Über alldem erhebt sich in breiter Front das Restaurant mit Wintergarten, der einen Panoramablick Richtung Kitzbühler Horn bietet. In entgegengesetzter Richtung wird die Freiterrasse betreten, die einen ebenso fulminanten Blick zum Hahnenkamm erlaubt.
In die Umgrenzungen des Foyer- und Saalbereichs sind Öffnungen geschnitten, die auch von dort immer wieder Ausblicke in die Bergwelt ermöglichen.

Auftraggeber: Tourismusverband Kitzbühel mit Aurach und Reith, 6370 Kitzbühel
Raumprogramm: Plenum 1- Plenarsaal 1 mit 1.000 m², Seminarräume 340 m², Foyer 700m², Büros 420 m², Restaurant 180 m², 960 m² Nebenräume. Plenum 2 – Plenarsaal 2 mit 400 m², Seminarräume 280 m², Foyer 500 m², Nebenräume inkl. Technik 1.540 m². Externe Büros (eigene Baustufe) 2.000 m². Tiefgarage für 250 PKW
Adresse: derzeitiger Pfarrauparkplatz am westlichen Ortseingang, 6370 Kitzbühel
Mitarbeiter: Isabelle Höpfner, Günter Mohr, Casper G. Zehner
Planungszeit: August – November 2004

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